Heimzeitung Herbst 2020

Hauszeitung Ausgabe Herbst 2020 >> DER NEUE WEG << Herausgeber: Altenpflegezentrum Osthofen GmbH Rheinstraße 51; 67574 Osthofen Tel.: (0 62 42) 9 11 40–0; Fax: (0 62 42) 9 11 40–40 info@altenpflegezentrum-osthofen.de Redaktion: Bewohner beider Wohnbereiche, Soz. Betreuung, Frau Haubt-Renz, Herr K. Link, Herr H. Link, Herr T. Link Auflage: mindestens 250 Exemplare 1. Auflage 1

Impressum 1 Inhaltsverzeichnis 2 Vorwort 3 Sudoku 4 Unsere neue Hauswirtschaftsleiterin 5 Herzlich Willkommen 6 Bauliche Maßnahmen 7 Alles Gute zum Geburtstag 8 Buchstabensalat 9 Polizeiorchester „Minikonzerte“ 10 11 Wir nehmen Abschied 12 Wintergedichte 13 Bewohnerbeirat 14 Brückenrätsel 15 Einblicke in die soziale Betreuung 16 Besuchsrechte 17 Corona Schnelltests 18 19 Lösungen der Rätsel 20 Lachen ist Gesund 2 DATENSCHUTZHINWEIS! Sehr geehrte Bewohner und Mitarbeiter unserer Einrichtung, sollten Sie nicht damit einverstanden sein, dass wir Ihre persönlichen Daten in dieser Hauszeitung veröffentlichen, möchten wir Sie bitten, sich mit unserer Verwaltung in Verbindung zu setzen.

Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Hauszeitung und den Geschehnissen in unserer Einrichtung. Nach wie vor befinden wir uns in der Corona Pandemie und die psychischen und physischen Belastungen sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Bewohner sind kaum auszuhalten. Das gemeinsame Erleben von Festlichkeiten, Ausflügen und Veranstaltungen ist zum Erliegen gekommen. Auch durch die eingeschränkten Besuchsregelungen sind die Bewohner isoliert. Durch Einzelbetreuungsmaßnahmen bemühen wir uns, die Lebensfreude zu erhalten und abzulenken von der Verbitterung, von Traurigkeit und auch Hoffnungslosigkeit. Einen besonderen Dank gilt unseren Mitarbeitern die trotz des erhöhten Arbeitsaufwandes und damit den zusätzlichen Belastungen dafür Sorge tragen, dass trotz allen Beschränkungen den Bewohnern geholfen wird. Wir sind optimistisch und hoffen, dass durch baldige Impfungen diese Krankheit wirksam bekämpft werden kann. Wir müssen aber weiterhin wachsam sein und auf das Wohl aller Bewohner und Mitarbeiter durch verantwortungsvolles Handeln achten. Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen alles Gute und für das Jahr 2021 viel Glück, Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit. In diesem Sinne Ihre Familie Link 3

7 6 4 1 5 9 3 7 2 1 5 9 5 6 4 5 3 8 4 3 4 2 1 2 3 9 6 5 9 8 3 4 4 2 8 6 5 4 1 4 7 6 5 5 7 2 7 1 9 8 8 1 2 4 7 4 3 4

Liebe Bewohner, liebe Angehörige, liebe Kollegen, ich freue mich sehr, dass ich mich Ihnen hier als neue Hauswirtschaftsleiterin des Altenpflegezentrums-Osthofen vorstellen darf. Mein Name ist Silke Brandes und ich bin 55 Jahre alt, geboren in Braunschweig und lebe seit 30 Jahren in Rheinland-Pfalz, zuerst in der Nähe von Bad Kreuznach, im schönen Bad Münster am Stein-Ebernburg. Seit 3 Jahren wohne ich nun in Groß-Rohrheim bei Biblis. Ich habe 3 erwachsene Kinder und 2 Enkel. Täglich fahre ich über den Rhein und meistens mit der neuen Fähre „Helene“ in Gernsheim. Am Hafen dort gibt es immer viel zu sehen, sei es früh morgens die „Stare“ auf ihren Schlafbäumen oder auch mittags die vielen Menschen, die mit Fahrrad, Auto oder zu Fuß den Rhein überqueren möchten. In meiner Freizeit fotografiere ich gerne und mache häufig Stadtbesichtigungen. Ich war in der letzten Zeit z.B. in Schwetzingen am Schloss, in Heidelberg auf dem Panoramaweg und auch in Neckar-Steinach und Heppenheim auf Fototour. Ich habe meine erste Ausbildung zur Restaurant-Fachfrau mit 20 Jahren gemacht und bin dann aber 18 Jahre als Kaufmännische Angestellte im Architekturbüro tätig gewesen. Als meine Kinder aus dem Gröbsten raus waren, absolvierte ich in Erwachsenenbildung erst meine Ausbildung zur Fach-Hauswirtschafterin und danach den Meisterkurs Hauswirtschaft mit Ausbilderbescheinigung. Nun bin ich bei Ihnen angekommen und möchte gerne gemeinsam mit dem ganzen Team hier im Haus daran arbeiten, dass Sie sich als Bewohner bei uns wohl fühlen. Ich bin seit August 2020 hier im Altenpflegezentrum Osthofen angestellt. Der Empfang war sehr offen und freundlich und ich freue mich auf eine erfolgreiche und lange Zusammenarbeit mit allen Bewohnern, deren Angehörigen und besonders der Familie Link und allen Kollegen. Silke Brandes 5

Bewohner 07.09.20 Frau Margarete Brohs Frau Brohs wohnt im Hause Rheinstraße 46. 17.09.20 Elfriede Brehm Frau Brehm wohnt im Hause Rheinstraße 51. 30.09.20 12.10.20 14.10.20 23.10.20 28.10.20 26.11.20 27.11.20 30.11.20 05.12.20 Renate Brinkmann Frau Brinkmann wohnt im Hause Rheinstraße 46. Frieda Diehl Frau Diehl wohnt im Hause Rheinstraße 51. Hans-Jürgen Weber Herr Weber wohnt im Hause Rheinstraße 51. Erna Wagner Frau Wagner wohnt im Hause Rheinstraße 51. Lieselotte Rasp Frau Rasp wohnt im Hause Rheinstraße 46. Margarethe Schroth Frau Schroth wohnt im Hause Rheinstraße 51. Klaus Werner Herr Werner wohnt im Hause Rheinstraße 46. Matei Harrer Herr Harrer wohnt im Hause Rheinstraße 46. Ernst Landua Herr Landua wohnt im Hause Rheinstraße 51. Mitarbeiter 01.10.20 01.11.20 Aysenur Sonalan Frau Sonalan ist als Pflegehilfskraft in unserem Hause tätig. Valbona Berisha Frau Berisha ist als Hauswirtschaftskraft in unserem Hause tätig. Wir wünschen allen neuen Bewohnern, wie auch Mitarbeitern, eine kurze und schöne Eingewöhnungszeit! 6

Bauliche Maßnahmen im Außenbereich Im Spätsommer haben wir die Hausfassade, den vorderen Eingangsbereich sowie den Vorplatz auf dem Grundstück Rheinstraße 51 neu gestaltet. Der Eingangsbereich wurde verspachtelt, verputzt und hellgelb gestrichen. Weiterhin wurden neue Fenster und Türen, eine neue Haustür sowie neue Beleuchtung eingebaut und die Treppe neu gefliest. Oberhalb des Balkons wurde eine dekorative Holzverkleidung angebracht. Auf dem Vorplatz sind die teils kahlen und abgestorbenen Thuja Hecken einem Steingarten im toskanischen Stil mit vier Steingabionen und Mittelmeer-Zypressen und anderen Pflanzen gewichen. Für den erweiterten Steingarten und die Gabionen wurden ca. 3,5 Tonnen heller Toskana Zierkies verwendet. Der Vorplatz mit ansprechender Beleuchtung bietet Platz für bis zu acht Fahrzeuge. Die Neugestaltung mit Gabionen ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern verleiht dem Eingangsbereich ein elegantes und modernes Ambiente. Die Maßnahmen zur Neugestaltung waren im September 2020 abgeschlossen. 7

Bewohner Oktober 04.10.20 Erna Wagner 08.10.20 Horst Fey 17.10.20 Margarete Brohs 24.10.20 Christa Groll November 03.11.20 Waldemar Majer Mitarbeiter 13.11.20 Monika Kwapis Oktober 14.11.20 Ludwig Schröder 02.10.20 Fatma Akcesme 19.11.20 Leo Orgeldinger 25.10.20 Sigrid Kunstmann 24.11.20 Edith Jehl 26.10.20 Ingrid Kundermann 27.10.20 Annalena Frey Dezember 29.10.20 Alina Engelmann 05.12.20 Anna Maria Reichelt Dezember 06.12.20 Renate Brinkmann 01.12.20 Gabriele Jagielski 04.12.20 Holger Zippel 13.12.20 Ramona Fuldner 13.12.20 Erzilia Raducanu 15.12.20 Simone Haubt 25.12.20 Silke Brandes 31.12.20 Lisa Eisel 8

Buchstabensalat In diesem Buchstabenrätsel haben sich zwölf Wörter zum Thema Winter versteckt. Die Wörter können waagrecht oder senkrecht angeordnet sein. Viel Erfolg beim Suchen! waagrecht: Mistelzweig, Frost, Advent, Plätzchen, Eiszapfen, Kälte senkrecht: Tannenbaum, Christstollen, Kerze, Schnee, Kaminfeuer, Weihnachten 9

am 03.06.2020 und 14.09.2020 Einige Bewohner wippen begeistert mit, andere summen und wieder andere lauschen einfach nur den Liedern die die beiden Herren vom Landespolizeiorchester auf ihren Posaunen spielten. Die Senioren sitzen auf der Terrasse bzw im Innenhof und die beiden Musiker stehen mit mehreren Metern Abstand samt Notenständer gegenüber. In dem 45minütigen "Kleinstkonzert" spielen sie bekannte Melodien und Volkslieder. Anliegen dieser Kleinstkonzerte sei es, bei den Bewohnern, die zu Zeiten der Corona-Pandemie keine Besuche empfangen dürfen Freude, Abwechslung und Unterhaltung in den Alltag zu bringen. Gleichzeitig sollen die Konzerte auch ein Dankeschön an die Pflegekräfte sein, die sich unter den zurzeit schwierigen Bedingungen "liebevoll um die ihnen Anvertrauten" kümmern. 10

Wir nehmen Abschied und trauern um unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner 11 Alles, was schön ist, bleibt schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben. (Maxim Gorki)

Lied im Advent Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewunden, dass er leuchte uns so sehr durch die dunklen Stunden. Zwei und drei und dann vier! Rund um den Kranz welch ein Schimmer, und so leuchten auch wir, und so leuchtet das Zimmer. Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen. Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen! (Hermann Claudius) Winternacht Verschneit liegt rings die ganze Welt, Ich hab nichts, was mich freuet, Verlassen steht der Baum im Feld, Hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht Und rüttelt an dem Baume, Da rührt er seine Wipfel sacht Und redet wie im Traume. Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, Von Grün und Quellenrauschen, Wo er im neuen Blütenkleid Zu Gottes Lob wird rauschen. Joseph von Eichendorff (1788 - 1857) 12 Wintergedichte

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Verbinden Sie zwei Wörter mit jeweils einem gemeinsamen dritten Wort, welches die Brücke zwischen den beiden Wörtern bildet. (z.B.: LAGER - H A U S - TÜR) 1. HAUS ___ ___ ___ ___ DEPONIE 2. ABEND ___ ___ ___ ___ ___ TALER 3. NOTEN ___ ___ ___ ___ FACH 4. KRÄUTER ___ ___ ___ ___ ___ ___ HAUS 5. GRUND ___ ___ ___ ___ KARTE 6. DOSEN ___ ___ ___ ___ ___ ZAHN 7. HAAR ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ BLUME 8. FUSS ___ ___ ___ ___ ___ ___ SCHULE 9. ZEIGE ___ ___ ___ ___ ___ ___ NAGEL 10. APFEL ___ ___ ___ ___ HAUS Finger, Milch, Müll, Zahl, Stern, Baum, Bank, Garten, Rücken, Schnitt 14

Trotz der Corona Pandemie haben wir unsere Bewohner so gut wie möglich unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes betreut. Wir sind im Sommer mit ihnen viel spazieren gegangen und haben täglich Einzelbetreuungen angeboten. Die beliebte Singstunde mit Herrn Klaus Link fiel auch nicht ganz aus, Herr Link sang am Fenster und die Bewohner saßen auf der Terrasse und konnten so mitsingen. Das Team der sozialen Betreuung beschäftigte die Bewohner in dieser schweren Zeit mit malen, Geschichten vorlesen oder Rätselspielen. In der Herbstzeit wurde die neue Deko gebastelt und für die Weihnachtszeit haben die Bewohner Sterne ausgeschnitten, kleine Figuren zusammengeklebt und bemalt. Der Höhepunkt war dann das Plätzchenbacken mit Weihnachtsmusik, so dass doch etwas weihnachtliche Stimmung aufkam. 15

Besuchsrechte Coronavirus-Schnelltests Wir begrüßen es, dass Besuche in Pflegeeinrichtungen gemäß der aktuell gültigen Landesverordnung über Aufnahmen, Besuchs- und Ausgangsrechte sowie Testungen vom 27.11.2020 nach wie vor grundsätzlich möglich sind und freuen uns, wenn Sie Ihre Angehörigen in unserer Einrichtung besuchen möchten. Das Wohl und die Gesundheit der BewohnerInnnen und der MitarbeiterInnen ist dabei oberstes Gebot. So lange kein Impfstoff verfügbar ist, müssen wir und Sie weiterhin besonders achtgeben und besondere Sorgfalt walten lassen. Hygiene- und Verhaltensregeln tragen dazu bei, sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen. Wir halten uns dabei insbesondere an die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI), des Gesundheitsamtes AlzeyWorms sowie die Pandemie-Handlungsempfehlungen und Verordnungen des Landes Rheinland-Pfalz. Bedenken Sie bitte bei jedem Besuch, dass die BewohnerInnen bei uns in einer Gemeinschaftseinrichtung leben. Somit trägt jede/r Besucher/in nicht nur für sich selbst und seine/n Angehörige/n die Verantwortung, sondern für die ganze Gemeinschaft, inklusive der Mitarbeitenden. Wir führen in unserer Einrichtung fortlaufend eine Risikobewertung durch und appellieren aufgrund hoher Infektionszahlen im Landkreis eindringlich an Sie, die bekannten Regeln (Abstand, Hygiene, MNS-Schutz, Registrierung etc.) unbedingt einzuhalten und umzusetzen. Um das Risiko einer Covid-19 Erkrankung gering zu halten und die Ausbreitung des Virus bestmöglich zu verhindern, werden alle MitarbeiterInnen unserer Einrichtung mindestens 1 x wöchentlich mittels PoC-Antigen-Test (Schnelltest) auf eine Infektion getestet. Zudem bieten wir Bewohnern aber auch Besuchern an, sich – auch ohne erkennbare Symptome – regelmäßig testen zu lassen. Die Tests werden von geschulten Pflegefachkräften durchgeführt und es dauert ca. 20 min bis das Ergebnis feststeht. Damit wir für Besucher die notwendigen Kapazitäten zur Verfügung stellen können und es keine unnötige Wartezeiten gibt, vereinbaren Sie bitte telefonisch mit uns vorab einen Termin. Wir sind während der Bürozeiten unter (0 62 42) 911 40-0 für Sie telefonisch erreichbar. In Ausnahmen und nach Absprache kann eine Testung auch am Wochenende erfolgen. Wir danken Ihnen für die Mitwirkung und wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. Passen Sie bitte weiterhin gut auf sich und Ihre Gesundheit auf. Mit freundlichen Grüßen Ihre Familie Link und das Team vom Altenpflegezentrum Osthofen 16

Information zur Durchführung von PoC-Antigen-Tests (Schnelltests) Seit dem 15.10.2020 gilt die neue Coronavirus-Testverordnung (TestV). Durch diese wird Pflegeeinrichtungen die selbstständige Durchführung von Schnelltests ermöglicht. Was ist ein PoC-Antigen-Test (Schnelltest)? Mit dem Coronavirus-Schnelltest sollen infizierte Personen schneller erkannt und die weitere Ausbreitung des Virus bestmöglich verhindert werden. Die leichte Handhabung erlaubt die Testung auch außerhalb eines Labors, z. B. in einer Pflegeeinrichtung oder medizinischen Einrichtungen und Arztpraxen ohne Diagnostiklabor. Schnelltests sind somit eine Alternative zu mehrtägigen PCR-Testuntersuchungen und sollen auch die Labore entlasten. Wie funktioniert der Schnelltest? Der Test funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie Schwangerschaftstests. Zunächst wird der zu testenden Person mittels Nasenabstrich eine Probe entnommen. Anschließend wird der Tupfer in ein Röhrchen mit Pufferlösung gegeben – eventuell vorhandene Viruspartikel werden so ausgewaschen. Im nächsten Schritt des Tests werden mehrere Tropfen der extrahierten Lösung in die dafür vorgesehene Probenvertiefung der Testkassette geträufelt. Nach kürzester Zeit wird in der Ablesezone der Testkassette ein Ergebnis angezeigt. Ein Kontrollstreifen dokumentiert, dass die Testlösung den Testbereich erfolgreich durchlaufen hat. Wer soll getestet werden? Tests sollen allen Mitarbeitern, allen Bewohnern und auch den Besuchern kostenlos angeboten werden. Vermeidbare Infektionsrisiken können nur dann ausgeschlossen bzw. reduziert werden, wenn allen potentiell infizierten Personen die Möglichkeit eines Schnelltests gegeben wird. Wer soll wie oft getestet werden? Beabsichtigt ist, sowohl den Mitarbeitern als auch den pflegebedürftigen Menschen einen wöchentlichen Schnelltest anzubieten. Diese Frequenz soll gelten, solange kein Ausbruchsgeschehen festgestellt wird. Bei einem Ausbruchsgeschehen ist der Einsatz von Labortests (PCR-Tests) erforderlich. Besuchern, die regelmäßig in die Pflegeeinrichtung kommen, soll ein wöchentlicher Test angeboten werden. Besuchern, die nur unregelmäßig kommen oder noch nie zu Besuch in der Einrichtung waren, soll ein Test vor dem Besuch angeboten werden. Wer führt die Tests durch? Die Tests werden ausschließlich von Pflegefachkräften durchgeführt, welche vorab eine Einweisung in die ordnungsgemäße Handhabung der PoC-Antigen-Tests erhalten haben. Mit der Durchführung der Tests ist eine erhebliche zusätzliche zeitliche Belastung der Pflegefachkräfte verbunden. Die Zeit pro Test wird vom Bundesgesundheitsministerium auf 20 Minuten geschätzt. Zur Sicherheit aller Beteiligten sind bei der Durchführung der Tests erhebliche Schutzvorschriften zu beachten. Wo soll getestet werden? Die Testungen erfolgen in einem wasserdichten und beheizbaren Pavillon Zelt im Außenbereich des Hauses: Rheinstraße 46. Als Wartebereich steht ein abgetrennter Raum im Zelt zur Verfügung. Bei Tests für Bewohner gilt, dass diejenigen, die den ausgewiesenen Testraum nicht mit vertretbarem Aufwand aufsuchen können, in ihren Zimmern getestet werden können. 17

Wie zuverlässig ist der Schnelltest? Laut Herstellerangabe liegt die Genauigkeit der Schnelltests bei ca. 96 %. Im Vergleich zum PCR-Test sind PoC-Antigen-Tests (Schnelltests) somit etwas unzuverlässiger. Das bedeutet, dass ein negatives Antigen-Testergebnis die Möglichkeit einer Infektion mit SARS-CoV-2 nicht ausschließt. Außerdem kommt es häufiger als bei der PCR vor, dass ein positives Ergebnis angezeigt wird, wenn die Person gar nicht infiziert ist. Deshalb muss ein positives Antigen-Test Ergebnis mittels PCR bestätigt werden. Warum sollte ich mich testen lassen? Der Schnelltest stellt zwar eine Momentaufnahme dar und hat demnach keine Aussage für die Zukunft – allerdings kann die Ansteckungsgefahr durch regelmäßig durchgeführte Tests sehr wohl reduziert werden. Besucher sollten bei jedem Besuch bedenken, dass ihre Angehörigen bei uns in einer Gemeinschaftseinrichtung leben und das Risiko einer Covid-19 Erkrankung mit jedem Besuch steigt. Jeder Besucher trägt somit nicht nur für sich selbst und seine Angehörigen die Verantwortung, sondern für die ganze Gemeinschaft, inklusive der Mitarbeitenden. Was sind die Voraussetzungen für die Durchführung? Zur Durchführung des Testes benötigen wir eine Einverständniserklärung der zu testenden Person. Bei gesetzlich betreuten Pflegebedürftigen wird der Betreuer/die Betreuerin im Vorfeld des Tests kontaktiert. Das Vorliegen einer Genehmigung wird dokumentiert. Voraussetzung für die Durchführung von Schnelltest bei Besuchern ist zudem die vorherige Terminvereinbarung. Termine können zu üblichen Bürozeiten vereinbart werden. Nur so können wir bei dem mit den Schnelltests verbundenen Zeitaufwand ein verlässliches Angebot machen. Nach dem Schnelltest ist es nicht möglich sofort den Besuch in der Einrichtung durchzuführen. Das Testergebnis muss in jedem Fall abgewartet werden. Ein separater Wartebereich steht hierfür zur Verfügung. Wie lange ist die Wartezeit? Nach der Durchführung des Tests wird das Ergebnis nach ca. 15 Minuten angezeigt und Ihnen umgehend mitgeteilt. Die Wartezeit ist somit relativ kurz. Welche Regeln sind zu beachten? Völlig unabhängig von dem Ergebnis eines Schnelltests gelten weiterhin die üblichen Schutzvorkehrungen wie das Tragen von Masken, die Einhaltung des Mindestabstands und die Handhygiene. Der Schnelltest bietet keine 100%ige Sicherheit. Zudem kann keine Garantie abgegeben werden, dass sich in der Einrichtung nur Personen aufhalten, die nicht von einer COVID-19 Infektion betroffen sind. Bescheinigung über negative Testergebnisse werden nicht ausgestellt. Was passiert bei einem positiven Testergebnis? Bei einem positiven Ergebnis erfolgt immer eine Information an das zuständige Gesundheitsamt, welches über die weiteren Maßnahmen entscheidet. Hierzu sind wir gesetzlich verpflichtet. Zusätzlich dokumentieren wir die Durchführung jeden einzelnen Tests personenbezogen. Besuchern mit positivem Testergebnis ist ein Betreten der Einrichtung und damit ein Besuch des pflegebedürftigen Menschen nicht möglich. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 18

8 2 5 3 7 1 4 6 9 3 6 8 5 7 2 9 4 1 4 6 1 8 5 9 7 2 3 5 9 2 3 4 1 7 6 8 3 7 9 4 6 2 1 8 5 1 7 4 6 8 9 3 2 5 9 5 8 6 1 4 3 7 2 4 5 7 2 1 8 6 9 3 7 1 2 5 9 3 8 4 6 8 3 6 7 9 5 4 1 2 6 3 4 7 2 8 9 5 1 2 1 9 4 6 3 8 5 7 2 8 3 9 4 6 5 1 7 7 8 1 9 2 6 5 3 4 5 9 6 1 8 7 2 3 4 6 2 3 8 5 4 1 7 9 1 4 7 2 3 5 6 9 8 9 4 5 1 3 7 2 8 6 Lösung Buchstabensalat „Winter“ Lösung - Brückenrätsel Hausmüll-Mülldeponie, Abendstern-Sterntaler, NotenbankBankfach, Kräutergarten-Gartenhaus, Grundzahl-Zahlkarte, Dosenmilch-Milchzahn, Haarschnitt-Schnittblume, FussrückenRückenschule, Zeigefinger-Fingernagel, Apfelbaum-Baumhaus 19

20 Die Mathelehrerin fragt: "Dennis, wenn deine Mutter bei deinem Vater 384 Euro Schulden hat und ihm die Hälfte zurückzahlt – wie viel schuldet sie ihm dann noch?" – "Die andere Hälfte." Der Lehrer zeigt ein braunes und ein weißes Ei und fragt: "Was glaubt ihr, woran liegt es, dass sie so unterschiedlich aussehen?" Thomas antwortet: "Das braune Ei war schon im Urlaub und das weiße noch nicht." Herr Müller klagt dem Nachbarn sein Leid: "Ich habe seit sechs Monaten nicht mehr mit meiner Frau gesprochen." – "Warum das denn?" –"Na ja, ich wollte sie nicht unterbrechen." Der Deutschlehrer fragt: "Wenn ich sage : Ich habe zu Mittag gegessen. Was ist das fur eine Zeit? " Max meldet sich: "Eine Mahlzeit!" Tom erzählt am Telefon: "Mein Bruder ist gestern von einem 20 Meter hohen Baum gefallen!" – "Der Ärmste. Hat er sich schlimm verletzt?" – "Ach nein. Er war ja erst einen Meter hochgeklettert." Eine Frau geht zum Arzt und klagt: "Überall, wo ich hintippe, tut es weh: Am Kopf, am Bauch, am Fuß ..." Der Arzt röntgt den ganzen Körper und sagt: "Jetzt weiß ich, was Ihnen fehlt: Ihr Zeigefinger ist gebrochen!" Ich bin das jungste von sechs Kindern und muss immer die Kleidung von meinen Geschwistern auftragen", klagt der kleine Jan. – "Aber das ist doch nicht so schlimm", tröstet ihn die Lehrerin. – "Und ob das schlimm ist. Ich bin nämlich der einzige Junge."

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